Die Ausstellung «Bäumig» im Ortsmuseum Zollikon thematisiert das Verhältnis zwischen Mensch und Wald.

Ein Drittel der Fläche der Schweiz besteht aus Wald. Dasselbe gilt für Zollikon. Für viele ist der Wald heute ein Naherholungsgebiet, doch war er für Zollikon als Lieferant von Baumaterial, Brennholz und Nahrungsmittel während Jahrhunderten überlebenswichtig. Die Ausstellung «Bäumig» im Ortsmuseum Zollikon lässt Personen zu Wort kommen, die im Wald oder mit seiner Substanz arbeiten und solche, die den Wald in ihrer Freizeit geniessen. Ausserdem wird nach Antworten auf die Frage gesucht, welche Bedeutung der Wald in Zukunft hat.
Im Rahmen der Ausstellung, die vom 4. März bis am 18. Juli dauert, werden auch Führungen und Rundgänge angeboten. So kann man zum Beispiel die Wildkräuter im Frühling kennenlernen oder sich an die Fersen von Revierförster Arthur Bodmer heften. Im Juni bietet eine Spezialistin «Waldbaden» an – Entspannung und Achtsamkeit im Wald.