An vielen Häusern und Institutionen rund um den Zürichsee wehen Schweizer Fahnen als Zeichen der Solidarität in der Krise.

Von der Südspitze des Zürichsees zieht eine Idee von Gemeinde zu Gemeinde. Auf Anregung der Rapperswil Tourismusgemeinschaft zieren immer mehr Schweizer Fahnen offizielle Gebäude wie Kirchen und Gemeindehäuser, aber auch Wohnhäuser. Mit dem Zeigen der Flagge soll die Solidarität symbolisiert werden. Anlass zu der Idee gab der Zumiker Lichtkünstler Gerry Hofstetter, der das Matterhorn anstrahlen liess, um ein Zeichen der Verbundenheit aller Schweizer und Schweizerinnen in der Krise zu setzen. Bis zum 20. April mindestens sollen die Fahnen als Ausdruck von Zuversicht und Mut weiter wehen. Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind aufgefordert, auf ihre Art mitzumachen. Bestimmt liegen in vielen Kellern noch kleine Fähnchen der vergangenen Fussball-WM.