Kinder zoomen sich in die Kunst
In den letzten Wochen haben Kinder und Jugendliche zum Thema «Zoom» gemalt, geschnitten, geleimt, geformt und gefilmt. Entstanden ist eine kreative Werkschau, die neue Einblicke in (un)bekannte Welten gewährt. Kommenden Donnerstag nun feiert die erste JungFormat-Ausstellung Vernissage.
Seit der Ausschreibung der JungFormat-Ausstellung wurde im Schulunterricht, in Workshops und zuhause fleissig gestaltet. Alle Kinder und Jugendlichen waren zur Teilnahme eingeladen. Gegen 200 junge Künstlerinnen und Künstler haben ihre Werke im Ortsmuseum eingereicht – und sie werden alle gezeigt. Während der Herbstferien haben die Co-Kuratorinnen Erika Gedeon, OK-Mitglied «Das kleine Format», Garda Alexander vom Verein Kind und Kunst und Mirjam Bernegger vom Ortsmuseum die Arbeiten ausgelegt, sortiert und gruppiert. Eine spannende Arbeit, denn das Thema «Zoom» war anspruchsvoll und liess viel Freiheit, da es weder strikte inhaltliche noch formale Vorgaben gab.
Die JungFormat-Ausstellung „Zoom“ kreiert verschiedene Stimmungen und lockt in unbekannte Welten. Was versteckt sich in den mit Plastilin geschmückten Kästen? Welche Gefühle wecken die Kreaturen der Tiefe? Welcher Ausschnitt stammt von welchem schillernden Insekt? «Zoom» zeigt auch, dass Kreativität zwischen verschiedenen Kulturen Brücken baut und verbindet.