09/2014 Neueröffnung des Restaurant Lips

Neueröffnung des Restaurant Lips

Mit dem neuen Pächter Patrick Liechti soll das ehemalige Restaurant Lips in neuem Glanz erstrahlen. Und sein Konzept hat Fleisch am Knochen. Ab heute Abend ist das «‚Fleisch am Chnoche‘ – Restaurant The New Lips» geöffnet.

Mit seinem neuen Restaurantkonzept «Fleisch am Chnoche» möchte der Gastronomie-Quereinsteiger Patrick Liechti das Restaurant neben der Trichterhausermühle wieder zu dem Traditionslokal machen, das es lange Jahre war. Auch das Angebot lehnt sich an die Erfolgszeiten an: «Während 25 Jahren wurden hier gutes Fleisch und passender Wein angeboten. Und das Restaurant war voll. Wir wollen mit unserem Konzept das Bedürfnis von damals wieder stillen und unseren Gästen das bieten, was sie gerne essen», sagt der ehemalige Wirtschaftsinformatiker. Der Name seines Konzepts «Fleisch am Chnoche» kommt von seiner ursprünglichen Idee, nur Spare Ribs mit Beilagen zu servieren. Bald habe er aber gemerkt, dass er das Speiseangebot etwas ausbauen müsse. Weiterhin war aber klar, dass gutes, qualitativ hochstehendes Fleisch mit Knochen auf den Teller kommen soll. 

08/15 gibt es nicht

Wie ursprünglich geplant werden verschiedene Varianten von Spare Ribs als Hauptangebot auf der Speisekarte stehen. Neben den klassischen Rippen mit Honig-Marinade werden auch Chili-, Heidelbeer und Vanille-, Schwarzbier- oder Trüffelmarinaden angeboten. Immer wieder wird es auch spezielle Wochen- oder Monatsangebote geben. Zubereitet werden die Ribs in einem professionellen Indoor-Smoker aus Amerika. «Darin könnten wir bis zu 50 Kilogramm Ribs gleichzeitig zubereiten.» Natürlich werde auch anderes Fleisch angeboten. Für die ganz hungrigen «Fleischtiger» ist auch gesorgt: Das Gericht nennt sich «Tomahawk» und beinhaltet je nach Grösse bis zu einem ganzen Kilogramm Heritage Angus Rind am Knochen. Seinen Namen hat es von der streitaxtähnlichen Waffe der nordamerikanischen Indianer. «Wir wollen überall etwas speziell sein. Nicht nur 08/15-Ware anbieten. Und das machen wir mit grosser Freude.»

Fleisch aus guter Haltung

Bei dieser Fokussierung auf handfeste Fleischgerichte ist es klar, dass nur qualitativ erstklassiges Fleisch verwendet wird. «Eine vorbildliche Tierhaltung ist das A und O für uns. Wir wollen wissen, woher das Fleisch kommt und wie die Haltebedingungen sind. Das liegt uns am Herzen und ist für unser Konzept ein Muss», stellt Patrick Liechti klar. «Wir bieten nur Fleisch mit dem Label «Swiss Grand Cru» an. Jeder Betrieb, der solches Fleisch herstellt, arbeitet nach strengen Richtlinien. Rindsfilet beziehen wir vom schottischen Traditionsmetzger Donald RussellEin Produzent, der auch die englische Queen beliefert.» (fh)

Lesen Sie den ganzen Bericht im aktuellen «Zolliker Bote» vom 28. Februar 2014.