Seit 30 Jahren mit Zollikon verbunden









In Zollikerberg wird Ostern momentan gross geschrieben: Miranda und Thomas Kägi haben ihre Bäckerei in ein Osterparadies verwandelt.
Für all jene, die auf ihr Gewicht achten, ist die Forchstrasse 170 in Zollikerberg zur Zeit die falsche Adresse. Für alle anderen dagegen ist ein Besuch schon fast ein Muss, erwartet einen doch ein wahres Paradies aus Schokolade. Süsse Kunstwerke soweit das Auge reicht.
Zu verdanken ist dies Miranda und Thomas Kägi, die bereits 1984 eine Bäckerei in Küsnacht übernahmen. Gemeinsam bauten sie ihr kleines Geschäft mit Produktion und Backstube auf. Bereits fünf Jahre später zogen sie um in die jetzige Liegenschaft in Zollikerberg.
«Selbständig zu sein, das gefällt uns, dass jeder Tag anders ist. Es ist die Herausforderung, die immer wieder anspornt», erklärt Thomas Kägi seine Motivation.
In der Backstube ist Thomas Kägi ein wahrer Künstler. Egal ob mit Schokolade, Marzipan oder Teig, er ist ein Meister seines Fachs. Unter seinen Händen entstehen die fantasievollsten Kreationen. Vor allem seine Torten sind einzigartig, egal ob eine zehnstöckige Hochzeitstorte, eine Foto-Geburtstagstorte oder eine für den 100. Geburtstag der Grossmutter. «Wir versuchen, die Wünsche der Kunden umzusetzen, sind sie auch noch so speziell», sagt seine Frau Miranda Kägi
Obwohl das Ehepaar nicht mehr in Zollikon wohnt, sind sie mit der Gemeinde seit 30 Jahren eng verbunden. Gibt es denn etwas, was sie ändern würden, wenn sie könnten? «Mehr günstigen Wohnraum schaffen und dass es in der Gemeinde wieder etwas ordentlicher wird. Es ist schade, dass die Menschen ihren Abfall oft einfach auf die Strasse werfen», bedauert die Bäckersfrau. (slb)
Der ausführliche Bericht ist im «Zolliker Bote» vom 22. März zu lesen.