Etwas mehr Demokratie wäre angebracht

Der im Jahr 2011 zurückgetretene Zolliker Priester Albin Keller feiert am kommenden Mittwoch seinen 75. Geburtstag. Im Gespräch erinnert er sich an viele schöne Momente als katholischer Pfarrer, macht sich aber auch Gedanken zum Rücktritt von Papst Benedikt XVI.

Seine Augen strahlen, wenn er von früher erzählt. Von 1965, als er mit 27 Jahren nach dem Theologiestudium in Chur seine erste Stelle als Vikar antrat. «Ich durfte die Seelsorge für die Gemeinden Thalwil und Rüschlikon übernehmen. Ich engagierte mich stark für die Jugend», erinnert er sich. 1973 wurde Albin Keller nach Küsnacht–Erlenbach berufen. «Dort war ich nicht nur Seelsorger, sondern auch Bauherr. Von 2004 bis 2011 übernahm der inzwischen in Feldmeilen lebende Pfarrer die Verantwortung für Zollikon, Zollikerberg und Zumikon. Aus dieser Zeit bleiben ihm in erster Linie schöne und bereichernde Erinnerungen an die Ökumene. (slb)

Ausführlicher Artikel im Zolliker Boten vom 8. März.