Vom «Münchner Kindl» zu einer aktive Zollikerin
Der Krieg, ein totgeglaubter Vater, Scheidung, Pensionierung und das Gefühl, dass einen niemand wirklich braucht. Das Schicksal meinte es mit der 75-jährigen Zollikerin Evi Nater nicht immer gut. Doch heute ist ihr Leben wieder ausgefüllt.
Wer Evi Nater zum ersten Mal sieht, kann nicht glauben, dass es das Leben nicht immer gut mit ihr gemeint hat. Sie strahlt eine enorme Energie aus. «Heute geht es mir auch sehr gut», sagt sie lachend. Dass sie sich in Zollikon wohl fühlt, das spürt man sofort. «Für mich ist Zollikon meine Heimat, mein Zuhause. Und das soll auch so bleiben.» Und deshalb müsste ihr die gute Fee auch nur einen Wunsch erfüllen: «Ich wünsche mir Frieden und weniger bestechliche Menschen auf der Welt. Das ist mein grösster Wunsch.» (slb)
Ausführlicher Bericht im Zolliker Boten vom 1. März.