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Rettung aus winterkaltem Wasser: die Techniken
Zwanzig Teilnehmende aus verschiedenen Sektionen der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft stürzten sich in die rund fünf Grad kalten Fluten des Zürichsees – freiwillig.
Wer in dieser Jahreszeit in einen See oder Fluss fällt, hat nur eine kurze Überlebenszeit. Das gilt auch für Retter, die sich überstürzt in eisige Fluten begeben. In kaltem Wasser unterkühlt der Mensch schnell, seine Bewegungsfähigkeit, Körperkraft und das klare Bewusstsein nehmen rapide ab. Im Hypothermiekurs lernen die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer, ihre Grenzen zu kennen und sich bewusst zu sein, welche Wirkung das kalte Wasser auf den Körper hat. Sie lernen, welche Risiken, aber auch welche Möglichkeiten eine Rettung im kalten Wasser birgt. Dank dem theoretischen Wissen und der praktischen Erfahrung können sie in einer Notsituation richtig handeln.
Am vergangenen Samstag stiegen 20 Frauen und Männer, alles ausgebildete Rettungsschwimmer, in den Zürichsee. Sie mussten im 5 Grad kalten Wasser 60 Meter schwimmen, eine Person retten, Streckentauchen und eine Übungspuppe aus 5 Metern Tiefe bergen. (slb)
Den ausführlichen Bericht findet man im Zolliker Boten vom 18. Janaur.