26/2012 Der Zivilschutz übt im WK

Aus- und Weiterbildung bedeutet Fortschritt

Letzte Woche machten sich die Pioniere des Zivilschutzes Zollikon mit den neu angeschafften Geräten vertraut, während ihre Kollegen aus der Betreuung im Altersheim Beugi ihr Wissen in der Pflege auffrischten. Die Stabsassistenten sorgten für die Kommunikation und die Logistik für Transport und Verpflegung.

Die Angehörigen des Zolliker Zivilschutzes hatten in der vergangenen Woche für zwei Tage in einen Wiederholungskurs einzurücken. Die Betreuer wurden am ersten Tag im Altersheim Beugi in die Pflege eingeführt. Am zweiten Tag stand der Umgang mit dem Tod im Mittelpunkt. Dazu besuchten sie das Krematorium. Die Stabsassistenten mussten die Kommunikation sicherstellen. «Auch im Zeitalter der modernsten Kommunikationsmittel ist es wichtig, dass die Stabsassistenten in der Lage sind, eine Punkt-Punkt-Verbindung mittels Telefonleitung zu erstellen, zum Beispiel vom Gemeindeführungsstab ins Gemeindehaus, zur Feuerwehr oder auch an Standorte anderer Partnerorganisationen», erklärte Zivilschutzkommandant Thomas Stettler ihre Arbeit.

Die Pioniere wurden während der zwei Tage an den verschiedenen neuen Geräten ausgebildet. Im Gebiet unterhalb des Resirains erstellten sie eine Brücke und eine Geräteseilbahn über den Werenbach. Dabei festigten sie nicht nur ihr Wissen auf den herkömmlichen Geräten, sondern lernten auch das neue Material wie Schmutzwasserpumpen, Stromaggregate, Beleuchtungsmittel oder den Sanitätsrucksack kennen.

Nicht nur neues Material und Geräte erhalten die Angehörigen des Zivilschutzes, sondern auch eine neue persönliche Ausrüstung inkl. Helm. «Die neuen Kleider sorgen in der warmen und der kalten Jahreszeit für ein gutes Körperklima», erklärt Thomas Stettler. Die Helme entsprechen den heutigen Sicherheitsanforderungen.  Sie  können mit ein paar wenigen Handgriffen angepasst werden und bieten einen guten Tragekomfort. (slb)